17.11.2024

Heute traten zwei Lichtenberger Nachwuchsboxerinnen beim Potsdamer FAIR CUP 2024 an. Trotz ihres Einsatzes und einer kämpferischen Leistung reichte es für beide heute leider nicht zum Sieg.

Liana Frank zeigte viel Herzblut und Entschlossenheit im Ring. Sie hätte ihren Kampf durchaus für sich entscheiden können, wäre da nicht das leidige Problem der Kondition gewesen. Die fehlende Ausdauer kostete sie letztendlich den Sieg.

Xenia Filoti, die seit April nicht mehr im Ring gestanden hatte, musste sich ebenfalls geschlagen geben. Zudem traf sie auf eine starke Gegnerin vom Boxclub Traktor Schwerin, die ihr alles abverlangte.

16.11.2024

Die Lichtenberger Boxcrew trat mit insgesamt 10 Sportlern zum Rückkampf in Fürstenwalde an, wobei acht Athleten in offiziellen Wettkämpfen antraten. Die Boxveranstaltung war von Beginn an sehr gut besucht, und die Zuschauer sorgten für eine sehr gute Stimmung.

Den Auftakt machte Robert Wacker, der mit einem guten Auftritt den ersten Sieg für Lichtenberg 47 einfuhr. Islam Akhmasultanov setzte sich anschließend souverän durch und lieferte eine technisch einwandfreie Leistung. Auch Jimmy Le zeigte eine starke Vorstellung und sicherte sich mit einem tollen Schlussspurt einen weiteren Sieg für die Lichtenberger.

Im vierten Kampf musste sich Zakaria Amr geschlagen geben, was die erste Niederlage für die Mannschaft bedeutete. Es folgten zwei Trainingskämpfe, in denen Edin Asanovic und Bela Schönrock ihr Können unter Beweis stellten und überzeugende Leistungen zeigten.

Nach der Pause erkämpfte Nso Vanangel einen weiteren Erfolg für das Team. Danyar Omar und Alexander Seibel mussten sich jedoch in ihren Begegnungen knapp geschlagen geben.

Der Höhepunkt des Abends war der letzte Kampf, der von Mohammed Shamilov bestritten wurde. In einem packenden Duell setzte er sich bereits in der ersten Runde durch RSC durch und besiegelte so den Schlusspunkt einer spannenden Veranstaltung.

Insgesamt war es ein erfolgreicher Wettkampftag für die Lichtenberger, die mit fünf Siegen aus acht offiziellen Kämpfen eine starke Bilanz vorweisen konnten.

Ein großes Dankeschön dem Gastgeber BC 05 Fürstenwalde, der diesen Vergleichskampf ermöglichte.

Am kommenden Samstag reisen die Lichtenberger Boxer mit einer Delegation von 11 Sportlern nach Fürstenwalde zum Rückkampf beider Vereine.

Besonderes Augenmerk gilt der Begegnung zwischen Kim Nikita und dem 47er Mohammed Shamilov. Beide Athleten kämpften bereits in der Vorwoche bei der Deutschen Meisterschaft der U18 in Köln, wo sie jeweils in unterschiedlichen Gewichtsklassen die Bronzemedaille errangen. Ihre bevorstehende Auseinandersetzung in Fürstenwalde wird mit Spannung erwartet, da sich hier zwei vielversprechende Talente gegenüberstehen.

Die 47er sind hoch hochmotiviert um in Fürstenwalde den Mannschaftsieg zu erkämpfen. Fans und Anhänger des Boxsports dürfen sich auf spannende Boxsport freuen.

8.11.2024

Bei der Deutschen Meisterschaft der U18 in Köln sicherte sich Mohammed Shamilov die Bronzemedaille in der Gewichtsklasse bis 85 kg.

Eine Medaille über die er sich nicht wirklich freuen kann. Im Halbfinale traf er auf einen Gegner aus dem Landesverband Hessen. Trotz eines klaren 5:0 Sieges in der ersten Runde, in der Mohammed eindeutig der bessere Boxer war, lief es ab der zweiten Runde nicht mehr wie geplant. Ein völlig veränderter Mohammed kam aus der Rundenpause und fand nicht mehr in den Kampf. Das Drama nahm seinen Lauf, und am Ende musste er sich in Runde drei durch RSC geschlagen geben. Jetzt gilt es, die Ursachen zu analysieren und gestärkt neu anzugreifen.

Herzlichen Glückwunsch zur Bronzemedaille, Mohammed!

26.10.2024

Beim 30. Traditionsturnier des KSSV Zwickau traten fünf Lichtenberger Boxer an und zeigten teilweise sehr gute sportliche Leistungen.

Islam Akhmasultanov musste gegen einen physisch starken Gegner aus Zwickau antreten. Mit viel Kampfgeist und Technik meisterte Islam die Herausforderung und sicherte sich nicht nur den Sieg, sondern auch den Pokal für den besten Boxer seiner Altersklasse.

Mohammed Shamilov begeisterte die rund 200 Zuschauer in einem spektakulären und sehenswerten Kampf. Mit einem souveränen Punktsieg boxte er sich in die Herzen der Zuschauer, die ihm sogar bis zum Auto zur Heimreise begleiteten. Auch seinem starken Gegner aus Frankfurt /Oder gebührt Anerkennung, denn für einen solchen Fight braucht es zwei Athleten.

Trung Le sicherte sich ebenfalls den Sieg in einem spannenden Kampf. Er war seinem Gegner in allen drei Runden überlegen und zeigte eine starke Leistung.

Für Zakaria Amr und Danyar Omar reichte es diesmal leider nicht zum Sieg. Trotzdem bleibt das Motto: Kopf hoch und weiter fleißig trainieren.

19.10.2024

Bei der Berliner Landeskaderüberprüfung 2024 ging Islam Akhmasultanov als Sieger hervor. Er konnte vor allem in der Techniküberprüfung punkten. In der Kategorie Quereinsteiger setzte sich die Lichtenbergerin Elisabeth Weber vor ihrer männlichen Konkurrenz durch. Platz drei ging ebenfalls an einen 47er, an Robert Wacker. Herzlichen Glückwunsch.

05.10.2024

Fünf Sportler nahmen am Cottbuser Herbstcup teil, und alle konnten ihre Kämpfe erfolgreich bestreiten.

Edin Asanovic beeindruckte in seinem ersten Kampf mit einer sehr guten Leistung. Er boxte sehr variabel und ließ seinem Cottbusser kampferfahrenen Gegner keine Chance.

Robert Wacker gewann seine Begegnung durch Abbruch in der zweiten Runde und zeigte ebenfalls einen starken Auftritt gegen seinem Strausberger Kontrahenten.

Jimmy Le konnte seinen Wettkampf trotz einer vorherigen längeren Erkrankung gewinnen, obwohl er nicht voll überzeugen konnte.

Amir Khamzatov hatte es mit einem schlagstarken Cottbusser Boxer zu tun. Obwohl sein Gegner ständig Druck machte, gelang es ihm, die Situation im Rückwärtsgang zu kontrollieren und den Kampf siegreich zu gestalten.

Auch Trung Le zeigte eine bärenstarke Leistung in seinem Kampf gegen seinen vietnamesischen Landsmann aus Braunschweig. Beide gaben bis zur letzten Sekunde alles, und es war ein sehr ausgeglichener Fight. Doch zum Schluss konnte Trung das bessere Ende für sich buchen und ebenfalls einen Sieg einfahren.

Ein großes Dankeschön dem Cottbusser Boxverein 2010 zur Einladung und großartigen Veranstaltung.

15.09.2024

Bei den Berliner Landesmeisterschaften der Elite nahmen drei Boxer unseres Vereins teil. Pius Mayende kämpfte in der Gewichtsklasse bis 57 kg. Im Halbfinale bezwang er einen ehemaligen Stallgefährten souverän nach Punkten. Im Finale stand er einem starken Kontrahenten vom Berliner TSC gegenüber. Der Kampf war geprägt von spannenden und hart umkämpften Runden. Am Ende konnte sich Pius hoch verdient die Goldmedaille sichern.

Lukas Seibel trat in der Gewichtsklasse bis 63,5 kg an. Auch er hatte im Finale einem Kämpfer vom Berliner TSC vor den Fäusten. Die erste Runde des Kampfes gehörte Lukas, da er vor allem mit den geraden Händen klare Treffer setzen konnte.  Allerdings fand sein Gegner im Laufe der Zeit immer besser in den Kampf und konnte Lukas Seibel noch die Goldmedaille streitig machen.

Hryhorii Hordichuk kämpfte in der Gewichtsklasse bis 80 kg. Leider hatte er im Halbfinale einen weniger erfolgreichen Tag. Er fand nicht richtig in den Kampf und konnte seine sportliche Leistung zu keinem Zeitpunkt abrufen. Am Ende musste er sich mit dem dritten Platz begnügen.

Am 14. September 2024 fand im Rahmen des 19. Stadionfestes des SV Lichtenberg 47 ein Vergleichskampf zwischen dem Gastgeber und den Boxclubs BC 05 Fürstenwalde und MSV Neuruppin statt.

Obwohl kein offizielles Kampfgericht gestellt werden konnte und die Veranstaltung im Sparringsformat durchgeführt wurde, tat dies der Qualität keinen Abbruch.

Das Publikum erlebte 13 tolle Kämpfe, vom Nachwuchs bis hin zu den Erwachsenen. Besonders herausragend waren die Auftritte der Newcomer Edin Asanovic und Robert Wacker, die mit starken Leistungen glänzten. Auch wenn keine offiziellen Sieger gekürt wurden, stand am Ende eines fest: Der Boxsport selbst war der wahre Gewinner dieses Events.

Ein großer Dank geht an die Gäste, die trotz der Herausforderungen an der Veranstaltung teilnahmen und den Zuschauern spannenden Boxsport präsentierten.

Drei 47er bei der Berliner Landesmeisterschaft der Elite 2024

Die Landesmeisterschaften der Männer und Frauen werden vom 13. bis 15. September in der Sporthalle Lobeckstraße 62 in Berlin Friedrichshain Kreuzberg ausgetragen.

Das Lichtenberger Team wird von dem deutschen Vizemeister der U19 Hryhorii Hordiichuk angeführt. Darüber hinaus starten Lukas Seibel und Pius Mayende in der Gewichtsklasse bis 63,5 kg bzw. 57 kg.

Wir wünschen den drei Lichtenbergern alles Gute und hoffen, dass sie am Ende der Meisterschaft ganz oben auf dem Siegerpodest stehen.

Am 14. September veranstaltet der SV Lichtenberg 47 sein 19. Stadionfest. Ein Zuschauermagnet dabei ist all die Jahre immer wieder die Boxveranstaltung. In diesem Jahr findet ein Vergleichskampf gegen den BC05 Fürstenwalde statt, bei dem insgesamt zwölf Kämpfe ausgetragen werden. Beide Teams verstärken sich mit Boxern aus anderen Vereinen: Fürstenwalde erhält Unterstützung vom MSV Neuruppin, während Lichtenberg Sportler von den Neuköllner Sportfreunden und ProSport Berlin ins Rennen schickt. Die Veranstaltung verspricht ein spannendes Event zu werden.

10.08.2024

Beim Görlitzer Boxtag stieg Ayah Alhabalti als erste 47erin in den Boxring. Sie dominierte ihre Gegnerin alle drei Runden und gewann hochverdient den Kampf. Ebenfalls als Sieger verließ Haydar Naser den Ring, der das erste Mal für Lichtenberg 47 kämpfte.  Schade war, dass Hussam Al-Jadiri nicht den Sieg zugesprochen bekam, obwohl er alle drei Runden der kampfbestimmende Boxer war.

Drei weitere Lichtenberger erhielten die Möglichkeit einen Trainingswettkampf zu absolvieren. Dabei gab Elisabeth Weber ihr Debüt und hinterließ einen großartigen Eindruck.

Ein großes Lob an die Organisatoren für die Einladung und die 

Durchführung des Events.

22.06.2024

Beim 9. Midsommarboxen des SV Stahl Schöneweide konnte Jimmy Le einen überzeugenden Sieg durch Aufgabe in der dritten Runde feiern. Nachdem er immer besser in den Kampf fand, setzte Le zunehmend deutliche Wirkungstreffer zum Kopf und Körper seines Gegners, was die gegnerische Ecke dazu veranlasste, gleichzeitig mit dem Gong zur dritten Runde aufzugeben.

Ebenfalls für Lichtenberg 47 war Vanangel Nso am Start. Leider fand er gegen seinen starken Eisenhüttenstädter Kontrahenten nicht richtig in den Kampf und musste sich knapp mit 2:1 Richterstimmen geschlagen geben.

Unser langjähriger Trainer Ronald Wohlfarth feierte vor kurzem seinen 50. Geburtstag. Wir gratulieren recht herzlich und wünschen ihm alles erdenklich Gute.

11.05.2024

Bei den Deutschen Meisterschaften der U15 in Lindow erkämpften Xenia Filoti und Alexander Seibel jeweils die Bronzemedaille für Berlin.

Trotz einer hart umkämpften Halbfinalniederlage gegen die spätere ungeschlagene deutsche Meisterin aus Hessen bewies Xenia Filoti ihr Können und kämpfte sich auf das Siegerpodest.

Ebenso boxte Alexander Seibel eine sehr gute Meisterschaft. Er lieferte besonders im Halbfinale eine beeindruckende Schlacht gegen den späteren deutschen Meister. Alexander Seibel wurde ebenfalls mit einer wohlverdienten Bronzemedaille belohnt.

Wir gratulieren Xenia Filoti und Alexander Seibel zu ihrer Medaille und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg.

Ein Abschied von einem bemerkenswerten Trainer und Freund

Am 5. Mai 2024 hat unser geschätzter Trainerkollege Detlef Kölling mit 61 Jahren seinen letzten schweren Kampf verloren. Der Tod erwies sich leider als stärker. Für viele von uns war Detlef nicht nur ein Trainer, sondern auch ein guter Freund und Mentor. 

Als Trainer war Detlef ein unersetzlicher Teil unserer Boxabteilung. Seine Leidenschaft, sein Fachwissen und seine Hingabe haben vielen Athleten geholfen, ihre boxerischen Fähigkeiten zu entwickeln. Seine Abwesenheit wird schmerzhaft sein, aber wir werden uns immer an die kostbaren Momente erinnern, die wir mit ihm geteilt haben. 

In dieser schwierigen Zeit möchten wir Detlefs Familie und Freunden unser aufrichtiges Beileid aussprechen. Mögen sie Trost und Stärke in den Erinnerungen finden, die sie mit ihm geteilt haben. Detlef wird für immer in unseren Herzen und ein 47er bleiben.

03.05.2024

Im Jahr 1969 übernahm Erwin Kunzelmann das Steuer der Boxabteilung des SV Lichtenberg 47, und damit begann eine Ära, die den Lichtenberger Boxsport für immer prägen sollte. Als Abteilungsleiter und bis 1990 auch als Trainer wirkte Erwin Kunzelmann unermüdlich für den Erfolg seiner Athleten.

Die Liste der sportlichen Triumphe, die unter der Führung von Erwin Kunzelmann erzielt wurden, ist beeindruckend und spricht für sich. Denken wir nur an Sven Misgayski, der 1988 Vizejunioreneuropameister wurde. An Fabian Thiemke der 2014 und 2016 den Titel des Kadetten bzw. Junioren Europameisters erkämpfte. An Dominik Thiemke der 2012 Vizeeuropameister der Junioren wurde. An Stefan Härtel, der bei den Olympischen Spielen 2012 knapp an einer Medaille vorbeischrammte. An mehreren Weltmeisterschaften teilnahm und den Chemiepokal mehrfach gewann und EBU Europameister bei den Profis war. Und natürlich Frank Scharmach, der als AIBA-Kampfrichter bei allen sportlichen Höhepunkten weltweit im Einsatz war. Diese Erfolge sind nicht nur das Ergebnis harter Arbeit der Athleten, sondern auch des unermüdlichen Einsatzes und der hingebungsvollen Führung von Erwin Kunzelmann.

Erwin Kunzelmann prägte den Verein durch fast sechs Jahrzehnte hinweg. Sein Engagement ging weit über das Feld der sportlichen Leistungen hinaus. Er baute neue Trainingsstätten auf, hielt sie instand und sorgte dafür, dass unsere Athleten optimale Bedingungen vorfanden. Selbst in unserer neuen Trainingsstätte, die wir seit Januar dieses Jahres bezogen, arbeitete Erwin Kunzelmann unermüdlich, um sicherzustellen, dass unsere Sportler optimal trainieren können.

Nach fast 60 Jahre ehrenamtlicher Arbeit hat er nun seinen Rücktritt als Abteilungsleiter verkündet.  Für all die Opfer und die Hingabe, die er unserer Abteilung gewidmet hat, möchten wir Erwin Kunzelmann, von ganzem Herzen danken. Sein Beitrag wird auf ewig in unserer Vereinsgeschichte verankert bleiben. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute.

28.04.2028

Das 17. Lichtenberger Pokalturnier im Boxen war ein voller Erfolg. Es nahmen 19 Vereine aus mehreren Bundesländern teil. Es gab insgesamt 69 spannende Kämpfe über zwei Tage hinweg. Vom Schüler bis zu den Männern lieferten die Boxer beeindruckende Leistungen ab, begleitet von einer großartigen Atmosphäre und einem begeisterten Publikum.

Die zweite Veranstaltung wurde offiziell vom Schirmherrn, dem Stadtrat für Schule und Sport Kevin Hönicke, eröffnet. Auch prominente Gäste wie der Präsident des Berliner Boxverbandes, Frank Henkel, und der Präsident des SV Lichtenberg 47, Michael Grunst, waren anwesend und überreichten allen 19 teilnehmenden Vereinen einen kleinen Erinnerungspokal. Vielen Dank dem Sponsor der Pokale. Dabei wurde auch die Gelegenheit genutzt, dem scheidenden 1. Vorsitzenden der Boxabteilung für sein fast 60-jähriges ehrenamtliches Engagement zu danken. Neuer 1. Vorsitzender ist Frank Härtel.

Besonders beeindruckend war der boxerische Auftritt von Ayah Alhabati, obwohl sie nicht als Siegerin hervorging. Auch die herausragenden Leistungen beim Pokalturnier der Lichtenberger Boxer Daniel Seibel, Alihan Zubiraev, Hussam Al Jadiri, Julien Magul, Kenan Akil und Hyhorrii Hardichuk verdienen Anerkennung.

Ein großes Dankeschön gebührt allen Helfern für ihr ehrenamtliches Engagement am und außerhalb des Boxrings, ohne dass eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre.

Danke allen teilnehmenden Vereinen, die mit ihren gut ausgebildeten Sportlern das Niveau der Veranstaltung auf ein hohes Level gehoben haben.

28.04.2024

Beim 54. Internationalen Ostseepokalturnier in Zinnowitz waren mit Jimmy Le, Nso Vanangel, Alexander Seibel und Xenia Filoti insgesamt vier 47er für den Berliner Boxverband am Start. Dabei erreichten Xenia Filoti und Alexander Seibel einen ausgezeichneten zweiten Platz.

Die Deutschen Meisterschaften der U17 im Boxen, die kürzlich in Chemnitz stattfanden, lieferten packende Wettkämpfe und spannende Momente. Unter den talentierten Athleten, die ihr Können unter Beweis stellten, ragten die Boxer aus Berlin besonders heraus unter denen auch zwei Sportler vom SV Lichtenberg 47 sich bis ins Finale durchboxten.

In der Gewichtsklasse bis 46 kg sicherte sich Paul Ettrich die Silbermedaille. Paul Ettrich zeigte beeindruckende Technik und Entschlossenheit während der gesamten Meisterschaft und verdiente sich seinen zweiten Platz auf dem Podium völlig zurecht.

In der Gewichtsklasse bis 63 kg kämpfte Sheyk Akmasultanov verbissen um den Titel. Trotz eines herausragenden Auftritts und harter Arbeit im Ring musste er sich dem amtierenden ukrainischen Meister knapp geschlagen geben. Die Entscheidung des Kampfes war umstritten und spiegelte nicht vollständig die Leistung von Sheyk Akmasultanov wieder. Dennoch kann er stolz auf seine Leistung sein und sich vielleicht in ein paar Tagen auch über die die Silbermedaille freuen.

Für Lichtenberg 47 bedeutete diese herausragende Leistung gleich zwei Finalteilnahmen bei den Deutschen Meisterschaften der U17.

Das Berliner Team erkämpfte insgesamt 3x Gold, 2x Silber und 2x Bronze. Damit belegten die Berliner in der Mannschaftswertung Platz 3. Lediglich bei den weiblichen Teilnehmern zählte Berlin zu den wenigen Bundesländern ohne Teilnehmerinnen. Bei den 47ern wird bereits hart daran gearbeitet, dass dies demnächst der Vergangenheit angehört.

06.04.2024

Beim 4. Greifswalder Boddencup kamen fünf Lichtenberger Boxer zum Einsatz.

Unser jüngster Saro Arakelyan hatte gegen seinen Gegner vom Traktor Schwerin in der ersten Runde einige Probleme. Ab der zweiten Runde drehte Saro den Kampf und hatte immer einen Treffer mehr beim offensiv geführten Schlagabtausch im Ziel, aber es reichte am Ende nicht um das Kampfgericht zu überzeugen, Schade.

Mit Xenia Filoti und Alissa Hopfgarten standen sich zwei talentierte junge Mädchen, welche bereits 2023 auf dem Siegerpodest der Deutschen Meisterschaften standen, gegenüber. Was sie dem Publikum zeigten, war beeindruckend. Am Ende setzte sich die physische Überlegenheit der aus Altentreptow stammenden Boxerin durch, die normalerweise eine Gewichtsklasse höher boxt.

Seine erste Niederlage in seiner Laufbahn kassierte Nso Vanangel. Mit dem starken Stralsunder Rechtsausleger hatte er einige Probleme, fand nie richtig in den Kampf und verlor nach Punkten.

Jimmy Le startete bereits in der ersten Runde den Turbo dem sein Stralsunder Gegner nicht folgen konnte. In der zweiten Runde wurde der Gegner gleich zweimal hintereinander angezählt, was automatisch zum Abbruch des Kampfes führt. Herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Leistung.

In einem Trainingskampf durfte Maha El-Hassan nach langer Ringabstinenz auch mal wieder Ringluft schnuppern. Das was sie im Boxring demonstrierte lässt uns optimistisch in die Zukunft blicken.

Ein großes Dankeschön geht an das Greifswalder Team um Kai Max Schröder, die wiederholt eine rundum gelungene Veranstaltung organisierten.

21.03.2024

Bei der Mitgliederversammlung des SV Lichtenberg 47 wurde unser langjähriges Mitglied und Übungsleiter der Freizeitsportgruppe Ronald Wohlfarth zum Ehrenmitglied ernannt. Vom Bezirksamt Lichtenberg erhielt er zusätzlich für seine jahrelange arrangierte Arbeit in der Boxabteilung die Bürgermedaille. Herzlichen Glückwunsch.

17.03.2024

Magere zehn Titelkämpfe und zwei Kämpfe außerhalb der Wertung gab es zum Finale der Berliner Landesmeisterschaften der Schüler und Kadetten zu sehen.

Unser Schüler Saro Arakelyan stand zwar in der Startaufstellung, konnte aber nicht kämpfen, weil sein Gegner nicht startberechtigt war. Ohne Kampf gibt es dann leider nur den Titel als Landesbester aber immerhin.  Unser zweiter Schüler Islam Akhmasultanov konnte sich gegen seinen Konkurrenten behaupten und den Titel als Berliner Meister gewinnen.

Bei den Kadetten startete David Seibel eine Gewichtsklasse höher, weil er in seiner Gewichtsklasse ebenfalls ohne Konkurrenz war und er Meister werden wollte. Er bot einen sehr guten Kampf, konnte aber in der dritten Runde dem Druck des Gegners nicht mehr standhalten und verlor diese Begegnung. Aber großen Respekt vor der gezeigten Leistung.

Ähnlich sah es bei Alexander Seibel und Jimmy Le aus. Beide hatten keinen Gegner. Also kletterte Alexander Seibel eine Gewichtsklasse höher zu seinem Trainingskameraden, damit wenigsten einer Meister werden kann. Jimmy und Alexander zeigten einen hervorragenden Kampf und beide schenkten sich nichts. Es war am Ende keine leichte Aufgabe für die Kampfrichter einen Sieger zu ermitteln, denn es war verdammt knapp. Am Ende entschied sich das Kampfgericht für den Kampferfahrenem Alexander Seibel.

Als letzter 47er stieg Vanangel Nso in den Boxring. Für seinen erst dritten Kampf in seiner noch jungen Boxkariere bot er einen sehr guten Fight. In allen Runden war er klar der Bessere. In der dritten Runde spielte Vanangel seine Dominanz voll aus. Nach mehreren harten Treffern in der Schlussrunde war der Ringrichter gezwungen den Gegner anzuzählen. Kurz vor dem Schlussgong erwischte Vanangel seinen Gegner nochmals schmerzlich auf die Leber und setzte vehement nach. Das war es dann, RSC Sieg in Runde drei. Herzlichen Glückwunsch.

Am Ende verabschiedet sich Lichtenberg 47 mit drei Meistern und zwei Landesbesten, zwei Vizemeistern und zwei dritten Plätzen von der Meisterschaft der U13/U15.

03.04.2024

Bei der Berliner Landesmeisterschaft der U19 / U17 trumpft unsere 17jährige Lady Ayah Alhabalti im Finale ganz stark auf. Bereits in der ersten Runde gewinnt sie durch RSC und holt Gold. Unsere zweite Kämpferin Maha El-Hassan gewinnt den Titel als Landesbeste, da in ihrem Gewicht bis 50 kg sich keine Gegnerin fand.

Fünf weitere 47er qualifizierten sich ebenfalls für das Finale. Von denen sich Hussam Al-Jadiri und Jaroslav Hordiichuk den heiß umkämpften Berliner Meistertitel sicherten. Die Silbermedaille gewannen Leotrim Seffedini, Arwed Rohde und Daniel Seibel der mit einem 2:1 Kampfrichterurteil verdammt knapp in Finale unterlag. Ebenfalls eine starke Vorstellung im Halbfinale bot Kenan Akil. Für alle Lichtenberger war er der klare Sieger, doch das Kampfgericht sah es anders und entschied mit 2:1 Richterstimmen gegen uns.